Erkrankungen der Haut. Neurodermitis, Psoriasis und allergische Reaktionen.

Eine Störung des Immunsystems muss nicht immer ein schwaches Immunsystem sein. Manchmal überreagiert es und bekämpft harmlose Stoffe oder körpereigenes Gewebe.

Die Krankheitsbilder, welche durch ein überreaktives Immunsystem ausgelöst werden, können sich im gesamten Organismus mit all seinen Organen zeigen. Deutlich sichtbar sind sie aber auf der Haut zu erkennen.

Neurodermitis1
Von Bernd Untiedt auf Wikipedia

Zu den Autoimmunerkrankungen der Haut zählen z.B.:

  • Neurodermitis
  • Schuppenflechte (Psoriasis)

Zu den Allergisch ausgelösten Hauterkrankungen zählen z.B.:

  • Allergische Sofortreaktion
  • Zytoxische Immunreaktion
  • Immunkomplexreaktion
  • Urtikaria (Nesselsucht)
  • Kontaktekzem

Der Unterschied zwischen Allergien und Autoimmunerkrankungen ist relativ einfach zu verstehen.

  • Bei Autoimmunerkrankung handelt es sich um eine Überreaktion des Immunsystems auf das körpereigene Gewebe, z.B. die Haut.
  • Im Fall einer Allergie besteht eine Überreaktion des Immunsystems auf harmlose Stoffe, wie z.B. auf eine Polle, die uns sicherlich nichts anhaben kann.

Beide Krankheitsgruppen sind Erkrankungen des Immunsystems und können durch eine Immunregulation unterschiedlich gut behandelt werden.

Vorab ist zu erwähnen, dass eine Immunregulation nur erreicht werden kann, wenn man die Gewohnheiten ändert, die einen krank machen. Hierzu ein paar Tipps im Bericht über Ernährung.

Autoimmunerkrankungen und Allergien sind nur erfolgreich behandelbar, wenn man sie frühzeitig erkennt und zeitnah behandelt und wenn man noch nicht zu alt für eine erfolgreiche Behandlung ist. Das liegt z.B. auch daran, dass die Plastizität der Zellen um so höher, je jünger der Mensch ist. Es gibt unzählige Beispiele in der Naturheilkunde bei denen junge Menschen, ohne Nachbehandlung, dauerhaft frei von bestimmten Autoimmunerkrankungen oder Allergien wurden.

Von vielen Therapeuten wird bei der frühzeitigen Behandlung von Autoimmunerkrankungen, Colostrum in hoher Dosis verabreicht, mit hervorragenden Erfolgen.

Ist die Person schon etwas älter oder die Autoimmunerkrankung bereits länger präsent, bestehen hohe Erfolgsaussichten, die Symptome zu lindern und zu unterdrücken. Auch hier gibt es viele Berichte über gute Erfolge mit Colostrum, allerdings nur bei langfristigem Verzehr.

Bei akut aufflammender Neurodermitis oder Ekzemen kann man z.B. flüssiges Colostrum direkt auf die betroffenen Stellen auftragen, wenn es besonders schlimm ist. In der Regel lindert aber auch bereits eine colostrumhaltige Lotion.

Im Fall von Allergien macht es Sinn, zunächst festzustellen, was die Allergie ausgelöst hat. Hierzu kann man sich selbst beobachten oder sinnvollerweise einen Allergietest machen. Distanziert man sich vom Allergen, kommt auch die Allergie nicht. Dennoch macht es Sinn, die Fehlfunktion des Immunsystems zu regulieren, denn wenn man nichts tut, können weitere Allergien als auch Autoimmunerkrankungen entstehen.

Auffällig ist, dass bei den meisten Personen, die an einem überreaktiven Immunsystem leiden, ein starker Mineralstoffmangel insbesondere Magnesium vorherrscht. Diesen kann man sehr einfach beheben und eine deutliche Linderung der Überreaktionen gehen zumeist mit einem Ausgleich des Magnesiumspiegels einher. Magnesium ist ein Mineralstoff der direkt am Immungeschehen beteiligt ist. Bitte schlucken Sie nicht unbedacht irgend ein Magnesium, denn dies schädigt die Magenschleimhaut, was Magengeschwüre hervorrufen kann. Bitte lesen Sie dazu diesen Blogbeitrag.

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